Geisterbusch-Tour
Im Revier von Neuntöter und Heidekrauteulchen
6,8 km
Rösrath-Stümpen
Weder Wacholder noch Wolf, die einstigen Namensgeber für Geisterbusch
und Wolfsheide, sind heute noch auf dem Rundwanderweg anzutreffen.
Neuntöter auf "falschem" Rundweg
© Vera Kiefer
Ziege im Besenginster
© Ina Philippsen-Schmidt
Allerdings profitieren von den Weidetieren des Glanhofs und des Ziegenhofs Stumpf Neuntöter und Besenginster maßgeblich.
Der Geisterbusch ist für vogelkundlich Interessierte der beste Tipp, weil zum Teil bundesweit hochgradig gefährdete Arten wie Heidelerche, Schwarzkehlchen, Neuntöter oder Orpheusspötter in den weithin offenen Weidekoppeln gut und einfach zu beobachten sind.
Vom Busenberg zum Bezirk Porz geblickt
© Ina Philippsen-Schmidt
Die Gedenkanlage für das ehemalige Gefangenenlager Hoffnungsthal am Weg lässt uns innehalten.
Am Weg liegt der 100 m hohe Busenberg, von dem bei klarem Wetter eine Aussicht bis über den Rhein geboten wird.
Das "Bambi" an der Brander Straße ist für seine überdimensionalen Koteletts berühmt; im Besucherportal Turmhof bekommt man Einiges, was das Heideherz begehrt:
Rind- und Ziegenfleisch, Heidehonig, Wanderkarten und vieles mehr.
ÖPNV
H Rösrath-Stümpen mit RB 25
Von dort ist der Wegestart am Pestalozziweg ideal. Ein Beginn bietet sich auch gut vom Turmhof aus an.