Auch von der Kölner Innenstadt aus sehr bequem über die RB 25 bzw. den Bahnhof Hoffnungsthal in 20 Minuten zu erreichen. Das ehemalige Heidedorf und heutige Stadtteil Rösraths auf den Flugsand bedeckten Hügeln über dem Sülztal ist Namengeber, aber nur an wenigen Stellen werden wir die Siedlung zu Gesicht bekommen. Es sei denn, man startet vom Holzmarkt in Forsbach, dessen gleichnamige Haltestelle - mit dem 423 bequem aus Richtung Gladbach erreichbar - in Sichtweite des Brück-Forsbacher Weges und damit auch dieser Rundwanderung liegt.
Dafür lernen wir das Rösrather Sülztal zwischen Hoffnungsthal und Lehmbach ausführlich kennen. Die Wasseramsel gehört zu den spezialsierten Bewohnern von Mittelgebirgsflüssen wie der Sülz. Sie ist der einzige Singvogel, der an die Unterwasserjagd angepasst ist.
Das Lehmbachtal, das eigentlich Sandbachtal heißen müsste, steigen wir steil empor auf den Hang des Tütbergs, um aber bergab in Richtung Giesbachtal und den ehemaligen Bahnhof Forsbach inmitten des Königsforsts zu wandern. Am Oberlauf des Giesbachs wurde das Bachtal samt umgebender Sumpfwälder durch Kyrill und Einsicht von Aufforstungen befreit, sodass wieder Raum für hochgradig gefährdete Bewohner wie die Gelbbauchunke entstanden ist.
Auf dem ehemaligen Bahndamm der Sülztalbahn bewegen wir uns fortan, nur in Höhe des Steinbruchswegs machen wir einen Abstecher zur Forsbacher Mühle, um diesen geschichtsträchtigen Ort und anschließend den Oberlauf des Kurtenwaldbaches zu erkunden. Über Ellerberg, Kreuzburg und Vierkotten geht es zurück ins Sülztal zum Hoffnungthaler Bahnhof.
Die ausführliche Beschreibung in Wort, Bild und Karte finden Sie im Natur- und Kulturführer Königsforst. Der Rundwanderweg ist nicht im Gelände gekennzeichnet!