Der Kaisermantel benötigt naturnahe und damit lichte Laubwälder. Hier finden sich lange Waldaußen- und innenränder, auf welchen eine ausreichende Zahl von Futterpflanzen für die Schmetterlinge und ihre Raupen wachsen können. Die Raupen sind auf verschiedene Veilchenarten als Futterpflanze angewiesen.
Triste Aufforstungen mit gleichaltrigem Baumbestand haben bereits für einen Rückgang der Falterpopulationen gesorgt. Landesweit steht der Kaisermantel auf der Vorwarnliste, in der niederrheinischen Bucht gilt er als gefährdet. Im Naturraum Bergische Heideterrasse kann er punktuell noch in allen Teilgebieten beobachtet werden.